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Wenn Kroki zu Besuch in die Kita Timmersiek kommt, freuen sich die Kinder und sind immer ganz aufgeregt.

Kroki

Nicht nur, dass er nochmal ganz genau zeigt, wie die Zähne richtig geputzt werden… er versucht auch jedesmal zu veranschaulichen, warum Zähne putzen so wichtig ist.

Beim Besuch der roten Gruppe hatte er sich etwas besonderes ausgedacht: verkleidet als Zahn zeigte er, das alles was man isst am Zahn hängen bleibt, auch wenn man es nicht sehen kann. Und nur Zähne putzen macht den Zahn wieder blitzeblank!

GebissEinige Tage vor Kroki kam schon die Zahnärztin zu Besuch und schaute sich die Zähne der Kinder an. Ein riesengroßes Gebiss durfte geputzt werden, und das war natürlich der Hit – es wanderte von einer Kinderhand in die nächste. Bei der Kontrolle stellte die Zahnaräztin fest, dass Kroki uns schon viel beigebracht hat und alle Kinder toll geputzt hatten!

2013 0130 Maschenprobe 1

Im Familienzentrum Fruerlund treffen sich seit Dezember 2012 einmal pro Woche einige Mütter aus der Kita Bullerbü und Frauen der umliegenden Stadtteile zum gemeinsamen Stricken, Häkeln und Klönen.

2013 0130 Maschenprobe 2

Dabei sind während der zweistündigen Treffen und in Heimarbeit schon einige Woll-Werke entstanden. Nach Mützen, Schals und Handstulpen wollen wir uns nun „auf die Socken machen“. Tatkräftige Unterstützung und Anleitung erhalten wir in dieser Woche zum zweiten Mal von einem Strickprofi. Unsere Gast-Strickerin arbeitet im Laden „Woll-Sucht“ in der Roten Straße. Sie hält nicht nur Tipps und Tricks für uns parat, sondern hat uns zu unserer Freude im Namen der „Woll-Sucht“ eine ganze Tasche voll Wolle überreicht. Die Lust am Stricken hat uns jedenfalls gepackt.

20130115 SandraRubbel

Mein Name ist Sandra Rubbel, ich bin 24 Jahre alt, Kleinwüchsig und Körperbehindert. Für längere Strecken benutze ich einen Rollstuhl, bei kurzen Strecken, wie z.B.: durch meine Wohnung oder in einem Raum, laufe ich an Gehhilfen.

Zurzeit mache ich eine Ausbildung zur Erzieherin an der Fachschule für Sozialpädagogik in Niebüll.

Vom 01.11.12 bis 23.01.13 machte ich in der Glückspilzgruppe (Inklusionsgruppe) mein 10-wöchiges Mittelstufenpraktikum. Es gefiel mir sehr gut in der Kita Adelby, da ich vom ersten Tag an, mich willkommen gefühlt habe. In der Inklusionsgruppe sind Regelkinder und Kinder mit Beeinträchtigungen zusammen und ich war begeistert, wie groß der Zusammenhalt unter den Kindern ist. Sie gehen respektvoll miteinander um, akzeptieren sich und nehmen aufeinander Rücksicht. Ich wurde von Anfang an wie eine Mitarbeiterin akzeptiert, sowohl von der Kinderseite aus, als auch von den anderen Mitarbeiter/innen in der Kita. Die Kinder nahmen mich so an, wie ich bin und fragten mich, warum ich im Rollstuhl sitze und warum ich denn nicht ohne meine Gehhilfen laufen könne. Nachdem ich all ihre Fragen beantwortet hatte, war ich für sie ebenfalls eine Ansprechpartnerin, die zum Team dazugehörte. Es war sehr beeindruckend zu erleben, wie problemlos die Kinder mich angenommen hatten.

Mir hat es in der Kindertagesstätte sehr gut gefallen. Die Räumlichkeiten fand ich sehr ansprechend: gute Aufteilung, hell und reizarm. Snoezelraum, Psychomotorikhalle und Kugelbad bieten den Kindern reichlich Abwechslung.

Mit meinem Rollstuhl bzw. den Gehhilfen konnte ich mich problemlos in der Einrichtung bewegen. Kleine Hindernisse waren: die Türen, die keinen automatischen Türöffner haben, die Eingangstür, die ich nicht alleine öffnen konnte (der Türöffnungsschalter muss, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten, hoch angebracht sein), die Wickelkommode war zu hoch für mich, dadurch konnte ich nicht alle Kinder wickeln. An hohe Regale konnte ich nicht reichen.

Das alles waren eigentlich keine Probleme, da ich sehr nette Kollegen und Kolleginnen hatte, die mir ganz selbstverständlich geholfen haben.

Fazit: Die 10 Wochen in der Kita Adelby 1 haben mir sehr, sehr gut gefallen. Ich habe viele neue Erfahrungen sammeln können, habe mich austesten können, bin an meine Grenzen gestoßen und habe viel dazugelernt.

Ich bedanke mich bei meinem Anleiter Jan Billinger, bei Frau Mau, bei meinen Teamkollegen der Glückspilzgruppe und allen anderen in der Kita für ihre Hilfsbereitschaft, ihre Freundlichkeit, ihr Verständnis.

Ich hatte eine sehr schöne Zeit bei Euch!!!

Fertig angezogen geht es ab in die Busse, jede/r sucht sich einen passenden Platz im Bus und dann geht’s los in den Glücksburger Wald. Nachdem wir die Wildschweine begrüßt haben, gehen wir direkt, querfeldein in den Wald hinein. Um unseren selbst gewählten Weg auch in den nächsten Tagen wiederzufinden, errichten wir einen "Wegweiser" aus gesammelten Ästen und stapeln diese zu einem gut erkennbaren Haufen.

201212 Bericht Waldwochen1

Um den gesamten Weg zu kennzeichnen werden in den darauf folgenden Tagen, in gewissen Abständen noch weitere "Wegweiser" errichtet, bis wir schließlich den gesamten Weg bis zu unserem Frühstücksplatz quer durch den Wald nachvollziehen können, wie richtige Pfadfinder eben. Am Frühstücksplatz wartet dann die wohl verdiente Stärkung auf uns denn wir haben ja schon richtig viel geleistet.

201212 Bericht Waldwochen2

Danach gehts weiter, bergauf und bergab, es werden tolle Schätze gesammelt und unberührte Plätze entdeckt, bis wir einen steilen Abhang erreichen wo wir an freigelegten Wurzeln nach Herzenslust klettern können.