Aktuelles

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Es geht endlich los: Zwischen Baggern und weiterem, schweren Gerät war es am 12. März 2021 so weit. In Corona-bedingt kleinem Kreis fand der offizielle Spatenstich zum Bau der neuen Kita Freiland statt. Durch den Neubau werden insgesamt 84 Betreuungsplätze entstehen, gegliedert in sechs Gruppen. Das Projekt soll im Juli 2022 fertiggestellt sein.

Spatenstich

Anders Fonager Christensen, Heiko Frost und Anja Heldt

Die Kita wird sich in ihrer konzeptionellen Ausrichtung stark auf die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) fokussieren. Als pädagogisches Ziel steht die Entwicklung von Kompetenzen im Vordergrund. Es reicht nicht allein, Wissen über nachhaltige Entwicklung zu vermitteln und Vorgaben für ein nachhaltiges Verhalten zu lehren. Ständig treten neue, komplexe Herausforderungen auf, für die neue Lösungen gefunden werden müssen. Daher geht es vielmehr darum, dass die jungen Menschen lernen, selbst Sinnzusammenhänge zu erkennen, diese anhand eigener Wertvorstellungen zu reflektieren und zu beurteilen, was verantwortungsvolles und gerechtes Handeln im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung ausmacht.

In dem Gebäude der Kita werden bewusst dauerhafte Bildungsanlässe installiert, wie zum Beispiel eine Glasleitung im Waschraum, in der zu sehen ist, wie das Wasser bei Öffnung des Wasserhahns durch die Leitung fließt. Dauerhafte Bildungsanlässe sind Objekte oder Aktivitäten im Alltag der Kita, die Erwachsene und Kinder dazu veranlassen, über Zusammenhänge und Fragestellungen nachhaltiger Entwicklung nachzudenken oder zu forschen.

Die Landesregierung in Schleswig-Holstein arbeitet gerade an einem neuen Plan für Menschen mit Behinderungen – er heißt Landesaktionsplan zur Umsetzung der UN Behindertenrechtskonvention (kurz: LAP 2022).

Alle Ministerien und die Staatskanzlei haben sich Ziele und Maßnahmen für diesen Plan überlegt.

Am 05. März 2021 wurden die Ziele und Maßnahmen von den Ministerien und der Staatskanzlei vorgestellt:

Messe

Mit der UN-Behindertenrechtskonvention wurde vereinbart, dass Menschen mit Behinderung kein Nachteil entstehen darf bei der Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft. In vielen Bereichen werden Menschen mit Behinderungen aber nach wie vor in ihren Rechten beschnitten. Ihnen wird häufig abgesprochen Experte in eigener Sache zu sein, auch bei der Gestaltung der eignen Wohnform. Dem möchten wir bei Adelby 1 entgegentreten und planen zwei Inklusive Wohngemeinschaften in Flensburg.

Am 07.09.2020 haben wir in einer ersten Veranstaltung auf der Rude über unsere Planungen informiert. Wir sind mit einigen Interessierten ins Gespräch gekommen und freuen uns auf die weiteren Entwicklungen.