Konflikt- und Krisenmanagement auf körperlicher und verbaler Ebene | 2022 - 551

Veranstaltungsort


Termin

6. September 2022

von 16:30 Uhr bis 20:30 Uhr

 

Oft begegnet uns in unserer täglichen Arbeit mit Kindern verbale und non-verbale Gewalt.

Bei heftigen Auseinandersetzungen und körperlichen Attacken kommen wir manchmal mit den uns gängigen Methoden nicht weiter.

Für diese Situationen bieten wir hier eine Fortbildung an, die uns zeigt, wie wir verbal, aber auch durch die Nutzung unserer Körpersprache schwierige Situationen deeskalieren können.  

Unser Gehirn unterscheidet nicht zwischen einem körperlichen und einem verbalen Angriff. Die physiologischen Hirnreaktionen sind nahezu identisch.

Dieses Seminar verbindet auf einzigartige Weise die körperlichen- mit den kommunikativen Konfliktstrategien. Die Verbindung von Körperübungen und erfolgreiche Strategien aus der Kommunikation machen diese Fortbildung zu einem besonderen Erlebnis.

Einige Inhalte:

- Wie funktioniert unser Gehirn in Konfliktsituationen?

- Wie sind unsere instinktiven Körperreaktionen bei Konflikten?

- Welche Möglichkeiten habe ich, wenn ich von einem Kind angegriffen werde (rechtliche Aspekte, Notwehr, Nothilfe)?

- Was bedeutet es einen Standpunkt zu haben?

- Wie drücken wir das verbal und non Verbal aus?

- Welche Techniken brauche ich um souverän auf beiden Ebenen zu handeln? 

Die Teilnehmer erfahren einen langanhaltenden Lernerfolg und erlangen eine ungeahnte Souveränität in Konfliktsituationen und anderen Lebenslagen.

Bemerkungen: Sehr aktives Seminar, bitte auf bequeme Kleidung und flache Schuhe achten

Zielgruppe: Pädagog*innen

 

Kosten: Die Kosten für alle Teilnehmenden, die nicht bei Adelby 1 arbeiten belaufen sich auf 75 Euro pro Person. 

Alle Adelby 1 Mitarbeitende, die diese Fortbildung mit ihrer Leitung besprochen haben, sind kostenbefreit. 

 

 

 

Referierende

Akademie 1

Jörg Trepel

  • Seit 30 Jahren als Kommunikationstrainer, Kommunikationspsychologe und Coach in Unterschiedlichen Bereichen tätig. 
  • Unter anderem in Konflikt- und Krisenmanagementseminaren mit Führungskräften aus der Industrie, in zahlreichen Jobcentern sowie mit Referendaren für die Hamburger Schulen.
  • Entwickler der "MotivOrientiertenKommunikation"