Was ist eigentlich dieser Lehm? Ist das ein Lebewesen? Vielleicht ein kleiner Wurm? Ist das was zu essen? Was kann man damit alles machen? Und warum heißt Lehm rückwärts Mehl?
Mit diesen Fragen kamen die Maxikinder der Kita Sol-Lie am 23.04.2024 in den Stadtteilgarten OASE.
Zuerst wurde aber der Garten erkundet. Die Kinder schauten in die Hütten und nutzten vorbereitete Paletten zum Klettern und balancieren. Schließlich sammelten sich alle um das Feuer, sangen ein Lied und dann ging es erstmal in die Frühstückspause.
Und das Feuer? Damit es weiter brennt und wärmt braucht es Nahrung. Zum Glück gab es davon reichlich im Garten und die Kinder sammelten fleißig Baumscheiben, Äste, Holzreste und Wurzeln. Warum qualmt das Feuer jetzt? Geht es aus?
Dann wurde aber der Lehm gesucht – und schließlich auch gefunden. Zuerst musste geprüft werden, wie sich das anfühlt und worauf Lehm alles hält. Mit Wasser kann man damit malen. Schnell waren die Kinder mit Pinseln und Fingern dabei alles anzumalen. Er hält überall und geht ganz schön schwer wieder ab.
Ohne Wasser behält der Lehm seine Form. Damit kann man richtig gut kneten. Verschiedene Figuren sind nun in den Garten eingezogen. Es konnten auch noch Lehmfrikadellen hergestellt werden. Der Lehm ist nämlich ganz schön kalt. Die Lehmfrikadellen wurden auf dem Feuer erhitzt und als Handwärmer genutzt.
Zum Abschluss gab es noch über dem Feuer geröstetes Brot. Danach ging's ein bisschen dreckig aber glücklich zurück in die Kita.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch!