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logo-kbaDas Kraftfahrt-Bundesamt hat 15 Rechner aus seinem ehemaligen Bestand an Adelby 1 gependet, die nun in unseren Kindertagesstätten zum Einsatz kommen werden.

Für die Unterstützung möchten wir uns herzlich bedanken!

2012-0209 logo_adelby-stpetri-schutzengelKirche, Adelby 1 und Schutzengel ziehen an einem Strang

Die Flensburger Kirchengemeinde St. Petri hat zum 1.1.2012 ihr Haus in der Bau´r Landstraße 19 verkauft – neuer Besitzer ist Adelby 1. Für die Menschen im Stadtteil ergibt sich dadurch ein Gewinn: Es ist geplant, zwei Krippengruppen sowie Beratungs- und Begleitungsangebote für Familien einzurichten. Diese werden Adelby 1, die Kirchengemeinde St. Petri und Schutzengel gemeinsam konzipieren.

„Uns ist es wichtig, die soziale Arbeit im Stadtteil zu vernetzen und in gemeinsamer Kooperation mit Kirche und Schutzengel zum Wohle der Familien zu arbeiten“, so Brigitte Handler, die Geschäftsführerin von Adelby 1. Dabei stehe die Beratung und Begleitung von Familien im Vordergrund und knüpfe an die Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde an, die bereits besteht.

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Christoph Touché, Brigitte Handler und Dieter Scholz

Die Krippengruppen werden von der Leitung der Kita Sol-lie geführt, die in direkter Nachbarschaft liegt. Den Krippen-Kindern stehen dann ab 1. August ca. 170 qm zur Verfügung und außerdem der Garten als Spielgelände im Freien.

Das Haus, das in früheren Zeiten als Pastorat diente, beherbergte zuletzt das Amtszimmer der Pastoren. 150 qm stellte die Kirchengemeinde dem gemeinnützigen Verein „Sponte Nord e.V.“ gegen ein geringes Nutzungsentgelt zur Verfügung, der hier einmal wöchentlich ca. 30 – 40 Menschen mit einem warmen Essen versorgt und als Treffpunkt Begegnung und Vernetzung ermöglicht hat.

„Wir bedauern, dass die Arbeit von Sponte Nord e.V. durch den Verkauf des Hauses verändert werden muss,“ so Pastor Christoph Touché, „und hoffen, dass sie bald einen guten Platz im Stadtteil findet.“ Allerdings sei es finanziell für die Kirchengemeinde nicht mehr tragbar gewesen, das Haus zu halten, zumal die Kirchengemeinde dringend Geld benötigt, um die Kirche und das Gemeindehaus in der Bau´r Landstraße 17 zu sanieren. „Der Verkauf des Hauses an Adelby 1 und der Ausbau von gemeinsamen Angeboten ist deshalb eine gute Lösung,“ so Pastor Christoph Touché.

Der 2. Vorsitzende des Vereins Sponte Nord e.V. zeigt sich von der Kündigung zum 1.3. betroffen, aber auch verständnisvoll: „Wir wussten, dass es hier irgendwann zu Ende sein wird und sind dankbar, dass uns die Kirchengemeinde 10 Jahre unterstützt hat,“ so Dieter Scholz. Ziel für den Vorstand von Sponte Nord e.V. ist es, die Angebote an anderer Stelle möglichst nahtlos fortzuführen und eventuell sogar noch auszubauen. „Wenn wir wissen, wie viel Raum wir künftig zur Verfügung haben, können wir gezielter planen und gestalten“, so Dieter Scholz, „150 qm sollten es gerne wieder sein.“ Dass es allerdings nicht ganz leicht wird, passende Räumlichkeiten zu finden, weiß Sponte Nord e.V. ebenfalls: Die Anforderungen an Räume, in den Essen ausgegeben wird, sind hoch und der finanzielle Rahmen des Vereins, der sich ausschließlich aus Spenden finanziert, ist gering, Mietausgaben von mehr als 500 Euro monatlich sind unmöglich.

2011-12 adventskalender-bullerbueNein, das Gleiche wie im letzten Jahr war das wirklich nicht...

Die Türen öffneten sich für die Kinder der Kita mit ihren Familien um 15.30 Uhr. Nach und nach füllten sich die Räume, bald wurde überall geknetet, geprickelt, geklebt, geschnackt und genascht. Pünktlich um 17.00 Uhr füllte sich der Eingang mit den Nachbarn aus dem Schleibogen zum „Lebendigen Adventskalender“.

Das war auch der Zeitpunkt, zu dem Claas die Orgel erklingen lies. Frau Hartwich las die Geschichte von Wandas Erlebnis in der Nacht vor, und das Singen der Weihnachtslieder durch die kleinen und großen Menschen aus dem Schleibogen und das Orgelspiel waren weit zu hören. Durch Regen und Sturm gingen am Ende alle Besucher der Adventsstube gut eingestimmt in die Weihnachtszeit und mit einem Ohrwurm nach Hause.

Eine Tür, eine Tür öffnet sich für dich...
...macht die Türen auf,
macht die Herzen weit und verschließt euch nicht,
es ist Weihnachtszeit!

Auch in diesem Jahr haben die Kinder der Kita Sol-Lie fleißig gebastelt, damit der Weihnachtsbaum am Ende der Neustadt zur die Adventszeit üppig geschmückt werden konnte. Firmen aus dem nördlichen Stadtteil haben wieder Bäume spendiert, die die Neustadt ein bisschen weihnachtlicher werden lassen.

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Der Schuhmachermeister Michael Wiesegart hat sich dafür eingesetzt, dass die kleinen und großen Menschen aktiv werden, das richtige Band zur Verfügung steht und eine Leiter vorhanden ist. Nachdem er selbst die Sterne, Äpfel und Stiefel mit aufgehängt hat, gab es für die Kleinen eine weihnachtliche Nascherei.

Zum Schluss haben die Kinderaugen gestrahlt, weil der Baum so schön geworden und die Schokolade so lecker ist.